Über den Workshop
Erst haben sich alle Teilnehmer*innen in Spielen kennengelernt und für kommenden Aufgaben in Teams ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Danach gab es eine theoretische Einführung in die „Motion Capture“-Technologie. Nachdem alle gelernt hatten, wie die Technologie funktioniert, und dass sie in vielen Filmen eingesetzt wird, wie zum Beispiel in FLUCH DER KARIBIK (2003), DAS DSCHUNGELBUCH (2016) oder HERR DER RINGE (2001), folgte der Schritt in die Praxis: Alle Kinder durften selbstständig in Teams vor der Kamera stehen und eigene Geschichten live animieren. Außerdem haben sie das „Motion Capture“-Studio in der Filmuniversität besucht und erforscht, wie die Technologie mit „Motion Capture“ Anzügen und insgesamt 30 Kameras zum Einsatz kommt. Anschließend gab es noch ein Schauspiel-Training für „Motion Capture“, in dem alle lernen konnten, sich in Tiere oder Fabelwesen hineinzuversetzen. Am Ende wurden die entstandenen Filme bei einer Vorführung im Kino gezeigt.
Tatendrang und Neugier kamen nicht zu kurz
Der Workshop hat für die Teilnehmer*innen viele Möglichkeiten gegeben, an sich selbst zu wachsen. Einmal im Team zu arbeiten und sich mit neuen Methoden zu beschäftigen, den eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden – auf technologischer und auf emotionaler Ebene. Alle waren mit Neugierde und Tatendrang dabei und es ist ein schöner Film dabei entstanden.